Futurale - Der Arbeitsplatz von morgen schon heute
Mit der Futurale, dem Filmfestival zum Thema Zukunft der Arbeit beleuchtet die Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) eindrucksvoll und bewegend, was uns erwarten kann, muss und soll. Offensichtlich macht dieses Projekt eines: Arbeit und Leben sind die Elemente, die auch in Zukunft nur gemeinsam betrachtet werden können. War das bisher nicht der Fall, obwohl gewünscht, dann ist jetzt der Moment zum Umdenken gekommen. Und, was durchaus erstaunlich anmutet, der Weg dorthin führt über eine Digitalisierung von Prozessen und Abläufen, von Kommunikation und Austausch, von Informations- und Datenweitergabe.
Mit sieben Dokumentarfilmen in die Zukunft der Arbeitswelt blicken
Mit sieben Dokumentarfilmen lädt das Filmfestival FUTURALE dazu ein, die Arbeitswelt von denjenigen zu entdecken, die sich bereits auf den Weg gemacht haben und mit alten Mustern aus Notwenigkeit oder purer Lust gebrochen haben.
Zum Thema digitaler Wandel im Unternehmen hatte das Meinungsforschungsinstitut Ipsos im Auftrag von Edenred im Januar 2015 europaweit 13.600 Arbeitnehmer, davon 800 in Deutschland befragt. Die Ergebnisse des Edenred-Ipsos Barometer 2015 spiegeln nur zu gut die Lage wieder, die Bundesministerin Andrea Nahles auf ihrer Deutschlandreise durch die Unternehmen des Landes wohl angetroffen hat.
Filmfestival Futurale zur Zukunft der Arbeit
Das Festival ist Teil des Dialogprozesses Arbeiten 4.0, den das BAMS mit dem Grünbuch Arbeiten 4.0 im April 2015 begonnen hat. Mit der Futurale wird der Dialog zu den Menschen getragen.
Für alle, die sich im aktiven Arbeitsprozess befinden und auch diejenigen, die bald dorthin gelangen werden, stellt sich die Frage: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Und welche Spielregeln braucht es dafür? Die Filmreihe der Futurale will Gedanken anstossen und Diskussionsstoff bieten.
Die Filme touren im Rahmen lokaler Festivals durch 25 Standorte Deutschlands.
Doch bevor wir einen Blick in die Zukunft empfehlen, zunächst noch ein interessanter und aktueller Beitrag von WiWo online, der einen Blick auf die aktuelle Situation in den Unternehmens Deutschlands in puncto Digitalisierung erlaubt.
Wer es bis zum Ende des Beitrages schafft, erhält eine Antwort auf die Frage, ob sich denn der Roboter in der Pflege von Kranken und Alten wie auch der Betreuung von Kindern durchsetzen wird. Sie Autorin verneint das. Vielleicht sollte sie hierzu auch Alice aus dem Festivalbeitrag 'Ik ben Alice' zu Wort kommen lassen?